Meditation ist eine Praxis, bei der ein Individuum eine Technik anwendet – wie Achtsamkeit oder das Fokussieren des Geistes auf ein bestimmtes Objekt, einen bestimmten Gedanken oder eine bestimmte Aktivität -, um Aufmerksamkeit und Bewusstsein zu trainieren und einen geistig klaren und emotional ruhigen und stabilen Zustand zu erreichen.
Wissenschaftler fanden es schwierig, Meditation zu definieren, da die Praktiken sowohl zwischen den Traditionen als auch in ihnen variieren.
Meditation wird seit der Antike in zahlreichen religiösen Traditionen praktiziert, oft als Teil des Weges zur Erleuchtung und Selbstverwirklichung.
Die frühesten Aufzeichnungen über Meditation (Dhyana) stammen aus den hinduistischen Traditionen des Vedantismus. Seit dem 19. Jahrhundert haben sich asiatische Meditationstechniken auf andere Kulturen ausgeweitet, wo sie auch in nicht-spirituellen Kontexten wie Wirtschaft und Gesundheit Anwendung gefunden haben.
Meditation kann mit dem Ziel eingesetzt werden, Stress, Angstzustände, Depressionen und Schmerzen zu reduzieren und den Frieden, die Wahrnehmung, das Selbstverständnis und das Wohlbefinden zu steigern. Meditation wird erforscht, um ihre mögliche Gesundheit (psychologische, neurologische und kardiovaskuläre) und andere Auswirkungen zu definieren.